Nachdem wir drei Tage in Parga ein wenig unseren schmerzenden Körper gepflegt haben ging es vorgestern und gestern weiter Richtung Süden auf den Peloponnes (die Balkan Halbinsel). Von Parga Richtung Patras, rechts das Meer und links die Berge (bis zu 1.000 Meter hoch). Ein Traumblick folgte dem nächsten und die Straßenverhältnisse waren erfreulich gut! Die Fahrt wurde ab und zu unterbrochen, weil eine Ziegenherde die Straße bevölkerte oder das ein oder andere Schwein meinte ihm gehöre die Straße 😂 aber im großen und ganzen verlief die Fahrt super. Ja, die Warnung vor rutschigen Straßen in Griechenland muss man ernst nehmen und man sollte von zu starken Schräglagen in den Kurven besser Abstand nehmen 👌
Heute ging es dann in Richtung Agios Ilias, dem Ort in dem Sylvia familiäre Wurzeln hat. Ihr Großvater und Ur-Großvater haben hier als Griechisch-Orthodoxe Pastoren eine Gemeinde geführt. Ein bewegender Moment, denn ihr Papa ist hier aufgewachsen und der letzte Besuch an diesem Ort liegt viele Jahre zurück (Sylvia war noch Kind) und Erinnerungen waren nicht mehr wirklich vorhanden.