240 km auf der kroatischen Küstenstraße von Dubrovnik nach Split haben uns gestern ganz schön ins schwitzen gebracht. Bei Temperaturen jenseits der 40 Grad lief uns das Wasser in Bächen vom Körper 🥵 Die Fahrt selbst war allerdings spektakulär. Links das Meer, rechts die Berge und Kurven über Kurven ließen unsere Herzen höher schlagen. Straßenverhältnisse, die wir schon seit Wochen nicht mehr gehabt haben, ließen endlich wieder einmal so richtigen Fahrspaß aufkommen. Nach ungefähr 80 km passierten wir dann die Grenze von Bosnien-Herzegowina und erreichten damit das siebte Land auf unserer Lifebalancetour 😎 Es ist allerdings nur ein 20 km breiter Küstenstreifen, bei der Stadt Neum (Bosnien-Herzegowina), der Kroatien in zwei Teile aufsplittert und der durchfahren werden muss, um von einem Teil Kroatiens in den anderen zu kommen. Man verlässt hier, für 20 km, die EU und deshalb sind die Grenzkontrollen etwas aufwändiger. Am Ende dauerten die Kontrollen für die Ein- und Ausreise in Bosnien-Herzegowina länger als die eigentliche Durchfahrt 🙄 Hätten wir nicht gleich nach der Grenze scharf gebremst, hätten wir es nicht einmal geschafft noch eine zu schmöken 😂
Weiter ging es danach auf der Küstenstraße Richtung Split, wieder mit super schönen Ausblicken und super Straßenverhältnissen 😊👍
Übernachten wollten wir allerdings nicht in Split, sondern in Trogir. Trogir ist eine kleine Stadt die aufgrund ihrer historisch bedeutsamen Altstadt seit 1997 UNESCO-Welterbe ist. Nach unserer Ankunft in Trogir fanden wir schnell eine Unterkunft und zwar mit Blick auf eben diese Altstadt. Schnell wurde dann vor der Tür unserer Unterkunft noch ein Parkplatz für unsere Harley‘s abgesperrt und wir konnten endlich unter die langersehnte Dusche 😁 Erfrischt ging es dann in die Altstadt und deren kleine Gassen zum Essen 😋
Später am Abend ließen wir den Tag bei einem Drink, gemeinsam mit unseren Mopeds, ausklingen 🍺🍷👍
Heute ging es dann nach Split, an der dalmatinischen Küste Kroatiens. Wir wollten uns den Diokletianpalast im Zentrum Splits anschauen. Dieser festungsähnliche Komplex wurde bereits im 4. Jahrhundert vom römischen Kaiser Diokletian errichtet. Einst aus Tausenden Bauwerken bestehend umfasst die Ruine noch 200 Gebäude in denen man heute eine Kathedrale, zahlreiche Innenhöfe, Wohnungen, Bars, Restaurants und Geschäfte findet.
Wie auch in Trogir gibt es hier viele kleine Gassen, die zum bummeln einladen.
Heute Abend nun noch schnell einen Blog schreiben ✍️ und morgen geht es dann weiter Richtung Norden. Der Naturpark Plitvicer Seen wartet 😎